Tag 13, Marathonlauf in Las Vegas Ausschlafen war heute die Devise. Zumindest hat mir mein Mann das in Aussicht gestellt. In der Realität hiess dies heute, um 7.30h aufstehen. Der Teufel weis warum so früh…. Nachdem wir uns in Ruhe fertig gemacht haben, (also angezogen und so, nicht angepöbelt), wollten wir uns den Strip und somit die Hotels am Strip genauer ansehen. Also laufen wir los in richtung Venezian Hotel. Schon äusserst faszinierend diese Hotels & morgens auch angenehm leer. Nur ein paar Nachteulen auf Nahrungssuche & alte Leute wie wir, mit seniler Bettflucht… Künstlicher Himmel im Venezian mit Tag & Nacht wechsel Selbst Gondeln verkehren im Hotel unter der nachgebauten Rialtobrücke und neben dem Markusplatz. Weiter ging der Besichtigungstag mit weiteren Hotels des Strip-Süd, bis wir Mittags eine kurze Rast in unserem Hotel einlegten. Das Wetter hier ist heiss um draussen zu laufen und wir waren froh, etwas die Füsse hochzulegen. Anschliessend wurde der Strip-Nord erkundet. Mit ebenfalls sehr schönen Hotels. Auch draussen auf dem Strip gab es einiges zu sehen (vorallem für Holger gab es einiges zu sehen – so ganz viele „Vögel“ = Samba-Girls waren unterwegs um für ein Bildchen Geld zu kriegen. Geld ist sowieso in Las Vegas omnipräsent, wer keines hat, endet am Strassenrand – und das waren nicht wenige… es liegt so wenig zwischen glanz, glamour und fun und den verlorenen Seelen die für ihr nächstes Essen um Geld betteln. Es sind diese extreme, welche es mir nicht wirklich ermöglichen mit Las Vegas „warm“ zu werden… Hier hätte Marco aber wohl seine helle freude die Spieldingens zu leeren und zu warten Abends genossen wir noch einmal die Wasserspiele vor dem Bellagio, bevor wir nun unser Glück auch an einem Spieldingens testen wollten. Wärend ich nach 2 Dollar und 8x drücken schon keine Lust mehr hatte, hat Holger mein ganzes Geld verzockt. Total sind wir nun um 8 Dollar ärmer und können getrost morgen früh richtung Death Valley aufbrechen.