Im Angesicht des Todes… oder so…Tag 2
Aber von Anfang an…
Angefangen hat der Tag mit Denise, ein Sonnenschein bei der Autoanmietung.
Vorallem weil Sie Deutsche war, oder zumindest perfekt Deutsch sprach. So haben wir
auch alles verstanden und konnte uns mit dem Auto einweisen. Bussen seien zu teuer
und sollten vermieden werden meinte Sie mit einem Blick zu Bruno. Gäll, wir fahren
anständig?!?!
Unser Öiteli ein Vuxhaule Mokka
(Foto folgt)
Bei den ersten Metern haben wir uns jeweils hinter andere Autofahrer geklemmt, so das
wir garnicht erst in versuchung kamen falsch, also für uns richtig aber für hier halt eben
falsch zu fahren. Bruno hat das super drauf! Er durfte zur belohnung den ganzen Tag
weiterfahren
Zu früh sind wir dann beim Scone Castle angekommen und mussten noch 30min auf
Einlass warten. Das Castle haben wir von aussen besichtigt und sind den schönen Park
mit zahlreichen Bäumen abgelaufen. Selbst Gigant Redwoods hatte es im Park. Kleine
gegenüber den Sequoias in Amerika, aber im vergleich zu unseren Bäumen immer noch
riesig. Im ganzen Park hatte es viele Pfaue – sogar ein Albino Pfau war dabei.
Wunderschöne Tiere! (wenn man den drauf kommt wie die Vögel heissen, gell Bruno?!)
Todesmutig war Bruno anschliessend noch zu Besuch bei den Schottischen
Hochlandrindern – Auge in Auge stand er mit den Biestern auf der Weide, nur knapp
dem Tode entkommen. Aber schaut euch an wie böse das Tierchen geschaut hat…
(Man munkelt das Daddytier war in der Nähe, ich halte das für ein Gerücht)
Nach dem Castle und Vögeli schauen – einen Fasan haben wir auch gesehen im Park;
lebend (viele andere haben wir auch gesehen am Strassenrand, nur noch als
Federhaufen liegend) fuhren wir weiter zum Hermitage Walk.
Wasserfälle soll es da geben – wir haben keine gefunden. Nur eine „Stromschnelle“ aber
selbst die war nur für Optimisten erkennbar. Diese „Enttäuschung“ mussten wir mit
einem Whisky runterspülen. Unsere erste Distellerie stand auf dem Programm. Läck
war der eine heftig welchen wir degustiert haben. Nichts für mich! Die hatten dort
Fässer an Lager – unglaublich was da für ein Wert liegt. Ein Fass 1975 ergibt etwa 300
Flaschen – Warenwert vom Fass 1.Milion Pfund. Das Fass hat leider nicht in unser
Mietwagen gepasst – schade…
Nachdem wir kurz bei unserem heutigen Hotel
ein zwischenstopp einlegten und das Gepäck ausluden, sind wir ins Städchen was
kleines Essen; unser ersten fish & chips. War nix…
Anschliessend einen kurzen Ausflug zum Quens View mit Blick über unser erstes
„richtiges“ Loch… Wunderschön!
Liessen wir den Abend mit einem Bierchen ausklingen. Bruno möchte Eishockey
guggen – kriegt aber nirgends einen Sender rein….