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Tag 1, Anreise

Der Tag welcher 36 Stunden hatte…. Zu viele Stunden für uns, zumindest für Teile von uns. Unser Start in den Tag war geprägt von Verspätungen. Was wir vom Flug schon wussten – 4 Stunden verspätung- hat sich auch bei der Zugfahrt vorgelagert. Alles aber im grünen Bereich und wir haben den Flughafen Zürich entspannt erreicht. Angekommen in Zürich mussten wir zum Self-Check in und bei der Gepäckabgabe erhielten wir aufgrund des verspäteten Fluges je einen Konsumationsgutschein von 20.- Wenigstens verhungern konnten wir so nicht. Pass- Sicherheits- & wie die Kontrollen alle hiessen haben wir einwandfrei gemeistert und harrten dann den Dingen die da kommen mögen. Pünktlich zur angekündigten Verspätung konnten wir nach einer erneuten Passkontrolle das Flugzeug besteigen. Nicht ohne das ich jedoch zügigen Schrittes das Bodenpersonal, welches noch penibel das Boardgepäck abmessen wollte, links liegen liess und quasi daran vorbei flüchtete – Holger ist mir ganz brav gefolgt dabei. Das Flugzeug war eng… nicht mit den Beinen, da hatten wir dank extra reservierten Sitzen gut Platz. Nein, bei mir waren die Sitze in der Breite eng. Ich hätte nicht rausfallen können – newer! Das hatte zur folge, das mein Po schon nach 2 Stunden keinen Bock mehr auf fliegen hatte. Ich nach weiteren 6 Stunden auch nicht mehr und die letzten 4 Stunden waren ne Qual. Dürfte auch nicht „gnietig“ werden hat Holger gesagt, sonst setzt er mich aus, hat er gesagt. Irgenwann angekommen, ging das Abenteuer Imigration USA los. Nicht wirklich was verstanden, haben wir uns so durchgemogelt und den erhofften Stempel im Pass erhalten – beide. Der Typ am Zoll hatte an dem Abend wohl keine Lust zu arbeiten und hat uns durchgewunken. So sind wir nun also das erste Mal im Amyland. Sofort einen Shuttel- Bus erwischt der uns zu unserer Autovermietung gefahren hat und dort unser Goldwägelchen abgeholt.es wurde ein Lincoln Navigator. Was soll ich sagen- gross, gross, gross, & Goldfarben, also eigendlich ein riesen Flaggschiff. Holger hat uns dann ganz tapfer durch den Abendverkehr zu unserem Motel gebracht wo wir sofort ins Bett gefallen sind. Auf den Boden konnten wir auch nicht fallen, denn das Zimmer ist sooo klein, da gibt es nur das Bett – aber es ist sauber. Wir sind sofort um 22.30h eingeschlafen. Nur um um 1.00h wieder aufzuwachen, nochmals zu schlafen bis um 3.00h und seither liegen wir wach, haben hunger, schreiben den Reisebericht und machen unser Handy Amerika tauglich. Noch etwa ne Stunde, dann brechen wir im frühmorgendlichen Verkehr von Los Angeles auf, richtung Joshua Tree N.P.
Tag 2 zurück Morgens früh um 5 Uhr Motelparkplatz Mietstation